Ohren

Ohren – Ich kann es und ich will es nicht mehr hören

Ohren schOhren sind eines der wenigen Organe, die ständig wach sind. Wenn du nachts schläfst, draußen oder im Zimmer ein lauter Knall ist, dann stehen die meisten senkrecht in ihrem Bett. Ohren sind evolutionär darauf getrimmt, Gefahren wahrzunehmen und diese sofort ohne Umwege zum Gehirn weiterzuleiten., wo diese Information direkt zur Abwehrhaltung (körperlich und emotional) kommt. Beispiel. Wenn du über die Straße vielleicht mit dem Handy gehst, du plötzlich neben oder hinter dir ein Hupen mit quietschenden Reifen hörst, dann reagierst du sofort spontan wie....lafen nicht. Sie sind eines der wenigen Sinnesorgane, die auch nachts wach bleiben. Ein Knall draußen – und du sitzt aufrecht im Bett. Warum? Weil dein Hörsinn evolutiv darauf programmiert ist, Gefahr zu erkennen – und sofort an das Gehirn weiterzuleiten. Reaktion? Kampf oder Flucht. Spontan und ohne Umwege.

Du kennst das: Du gehst mit dem Handy über die Straße – plötzlich Hupen, quietschende Reifen. Du springst zur Seite, bevor du überhaupt bewusst verstanden hast, was passiert ist. Das Ohr ist ein Frühwarnsystem.

Doch was passiert, wenn der Lärm aus deinem Umfeld nicht aufhört?
Wenn dein Partner dich mit denselben Sätzen traktiert? Wenn du täglich dieselben Geräusche, dieselben Vorwürfe, dieselbe Tonlage hören musst? Du kannst deine Ohren nicht abschalten – aber dein System findet andere Wege:
– Die Gefäße im Ohr verengen sich, die Durchblutung nimmt ab.
– Oder dein Gehirn blendet das Gehörte einfach aus.

Ohren sind unverschließbar.
Und genau darin liegt ihre psychologische Tiefe.

Fragen zur körperlichen Symptomatik

– Hast du ein Druckgefühl im Ohr oder im Innenohr?
– Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, Hörminderung?Psychische Symptomatik: Kennst du deinBedürfnis, nichts Belastendes von den Vorgängen um sich herum zu hören? Kennst du von dir eine starke Abhängigkeit von dem, was andere sagen? Legst du viel Wert auf die Meinung anderer? Oder fällt es dir schwer, anderen zuzuhören und zu erfassen, was man Ihnen mitteilen möchte (verbal und emotional)? Welche Gefühle lösen folgende Sätze in dir aus: „Ich kann nichts mehr hören von den Dingen, die sich um mich herum bewegen.“ oder „Ich will nichts mehr hören, von den Dingen, die sich um mich herum bewegen.“
– Ohrgeräusche (Pfeifen, Rauschen), Tinnitus?
– Schmerzen beim Ziehen am Ohrläppchen?
– Schleimig-eitriger Ausfluss?
– Verändertes Hörvermögen in letzter Zeit?

Fragen zur psychischen Symptomatik

– Kennst du den Wunsch, „nichts mehr hören“ zu wollen?
– Fühlst du dich abhängig von Meinungen anderer?
– Hörst du anderen wirklich zu – verbal und emotional?
– Wie wirken auf dich Sätze wie:
„Ich kann das alles nicht mehr hören.“
„Ich will nichts mehr hören, was da draußen geschieht.“?

Entwicklungsgeschichte der Ohren – Schwangerschaftswoche 4

Die Ohren entstehen früh: bereits in der 4. Woche. Sie stehen für die Fähigkeit, die Umgebung wahrzunehmen – nicht nur akustisch, sondern auch emotional.

Ein mögliches Szenario:
Die Mutter steht unter äußerem Druck – Abwertung, Vorwürfe, verletzendes Gerede. Vielleicht will ihr jemand die Schwangerschaft „ausreden“.
Sie schottet sich ab, reduziert ihre Außenwahrnehmung. Das Kind übernimmt diesen Schutzmechanismus:
→ Spätere Hörprobleme, Tinnitus, Reizüberflutung, selektives Weg-Hören.

Kompensation:
– starke Abhängigkeit von außen
– oder: totale Ignoranz dessen, was andere mitteilen

Mechanische Ursachen – und ihre Tiefe

HalswirbAber auch Zahnprobleme können Entzündungen über die Eustachische Röhre in das Innenohr transportieren, was eine Mittelohrentzündung auslösen kann. Die ständigen Ohrreinigungen mit Wattestäbchen oder anderen Werkzeugen schieben den Ohrenschmalz zu einer Wand vor dem Trommelfell. Was sorgt für eine Entzündung? Sind es die Viren oder Bakterien, die eine Entzündung wachsen lassen, oder das geschwächte Immunsystem? Stress sorgt für eine Minderversorgung im Bereich der Ohren, der Wahrnehmung und in den Reaktionen auf diesen Auslöser. Quintessenz: Ohren auf. Nicht weg, sondern hinhören und darauf adäquat vernünftig reagieren. Notwendige mechanische Beseitigungen: HWS-Schultermuskulatur massieren, warmhalten und ab zum Chiropraktiker. Achte und suche nach den Auslösern (psychisch und mechanisch) für die Verspannungen, damit es nicht zu einer Dauerschleife der Behandlungen kommt. Sei mutig und stelle dich den Fakten. Wie? Für diesen Bereich gibt es unter anderem spezifische Testformen.elsäule:
Die Arteria vertebralis versorgt u. a. das Innenohr. Bei Fehlstellungen kann es zu Tinnitus oder Schwindel kommen.
Viele Chiropraktiker berichten: Nach einer Korrektur verschwindet der Tinnitus.

Zähne:
Entzündungen im Zahn-Kiefer-Bereich können über die Eustachische Röhre zu Mittelohrentzündungen führen.

Wattestäbchen & Co:
Sie schieben das Ohrenschmalz gegen das Trommelfell. Eine „Selbstschutzmauer“ entsteht – mit Risiken für Entzündungen.

Systemische Ursachen

Stress:
Er reduziert die Mikrozirkulation im Innenohr. Die Folge:
→ schlechtere Wahrnehmung
→ schnellere Überforderung
→ stärkere Reizreaktionen
→ zu schwaches Immunsystem oder sind es die Keime?

Quintessenz

Ohren zu? Oder lieber hin hören?

Nicht alles, was dich nervt, ist „falsch“. Manchmal ist es nur zu viel.
Finde heraus, was du wirklich brauchst – Stille, Klärung, Abgrenzung oder Veränderung?

Der erste Schritt:
Teste, was dich überfordert – körperlich, psychisch, familiär.
Dazu gibt es konkrete Testformen in der B.N.M.-Diagnostik.

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