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Rainer Schulte postete ein Update vor 7 Jahren, 5 Monaten
Der Dolchstoß zur Naturheilmedizin!
Vorsicht, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen.Dr. Rudolf Henke, im Sitz der Ärztekammer Nordrhein, diskutiert ebenso wie sogenannte „Fachleute“ öffentlich darüber, ob Heilpraktiker in Deutschland, wie auch in vielen anderen Ländern von Europa deutlich beruflich in ihrer Therapie eingeschränkt werden sollen. Dabei wusste auch Tage später nach dieser Meldung keiner, ob es am Medikament oder an der Erkrankung lag, woran der Patient gestorben ist. Da noch keine weiteren Patienten gefunden wurden, die durch die Behandlung gestorben sind, wird gebetsmühlenartig öffentlich nach weiteren Patienten gesucht, die dort behandelt und gestorben sind. Ich kenne keinen Aufruf der Mainstreammedien, die mit solcher Akribie nach Todesfällen postum einer Krebsbehandlung in den Krankenhäusern aufgerufen haben.
Krebs ist kein Schnupfen, und es sterben leider viele an dieser Erkrankung. Auch Herr Dr. Rudolf Henke sollte wissen, dass nicht nur einer, sondern Tausende Menschen nach einer Chemotherapie sterben. Chemotherapie ist ein Gift, ein Zellgift. Hier spielen im Verhältnis der Vergleiche beider Therapierichtungen ganz andere Kräfte eine Rolle. Jeder sollte für sich sein eigenes Bild dazu machen. Die Frage lautet Cui bono? Wem nützt das?
Ich als Heilpraktiker mit meiner 32-jährigen Praxiserfahrung habe über die Jahrzehnte immer wieder mitbekommen, wo immer wieder versucht wurde, die gute alte Naturheilmedizin zu verteufeln. Mitte der 80er hieß es, dass Akupunktur nur wegen des Placebo Effekts helfen soll. Heute bemühen sich verschiedene Ärzteeinrichtungen, dass diese Therapie den Heilpraktikern verboten wird.
Was für ein Ziel wird wirklich angestrebt? Wessen Ross reitet Dr. Henke? Monopolstellung der Schulmedizin? Jeder Mensch sollte die Freiheit zur Entscheidung zu haben, wie und mit welcher Therapie er sich behandeln lassen möchte. Heilpraktiker unterliegen einer staatlichen Prüfung, bei der auch Ärzte durchfallen, die sich dieser Prüfung unterziehen müssen, wenn sie in Freiheit den naturheilmedizinischen Beruf als Heilpraktiker ausüben wollen. Somit sind die von Dr. Henke aufgeführten Vorwürfe gleichsam gegen den Staat gerichtet. Heilpraktiker dürfen die meisten chemischen Präparate nicht verordnen und verabreichen, weil sie verschreibungspflichtig sind, und das ist auch gut so. Immer mehr Menschen gehen zum Heilpraktiker, weil sie weder die singuläre Therapierichtung, noch die Präparate gerne zu sich nehmen wollen. Ist das der wahre Grund für den einseitigen öffentlichen Aufruf, den Beruf des Heilpraktikers weiter zu beschränken? Einer Zusammenarbeit mit uns Heilpraktikern steht nichts im Wege. Die Schulmedizin kann noch eine ganze Menge von der Naturheilmedizin zum Wohle des Menschen lernen.